Veränderungen im Dahl – Seite 3
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Dähler Eck
Dies war die Einfahrt ins Dahl von Urbar kommend, man fuhr durch den Stadtteil durch, wegen des dichten Verkehrs meistens im Fußgängertempo. Seither wurde nicht nur die Bundesstraße verlegt und vierspurig ausgebaut, sondern auch das „Gesundheitszentrum rechts des Rheins“ gebaut. Gut für die Bürger, die das Zentrum gut nutzen, und ein weitaus schönerer Anblick als davor.
Foto 1: 2008 (eigenes Foto)
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
Exner Haus Fassade
Mehr als ein Jahrzehnt mußte man sich mit dieser Ansicht links begnügen. Eine Fassade, die nach Ansicht einiger Offizieller allerdings etwas Besonderes darstellt. Sie steht allerdings nicht in der Denkmalliste der Generaldirektion Kulturelles Erbe und ist somit nach anderer offizieller Ansicht nicht besonders schützenswert. Trotzdem mußte sie in die Front des neu errichteten Gesundheitszentrums eingearbeitet werden, und somit müssen wir uns noch viele Jahre mit der – ich will nicht sagen häßlichen, aber doch nicht so schönen – Ansicht abfinden. Wers versteht…
Foto 1: 2008 (eigenes Foto)
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
Brentanohaus
1944 wurde das an dieser Stelle stehende Haus durch Bomben vollständig zerstört. Es war 1725 vom kurtrierischen Hofkapellmeister Carl Friedrich Creill gebaut worden und war unter dem Namen „Hotel zum Kurfürsten” bis zur Zerstörung noch ein Beherbergungsbetrieb.
1954/55 entstand an gleicher Stelle der Neubau, in dem die Textilprüfstelle des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung eingerichtet wurde. Das Gebäude dient heute als Wohnhaus, eine Tafel erinnert an Clemens Brentano .
Foto 1: unbekannt, vor 1944
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
Obertal
Ansicht des Obertals mit dem Bayernlehnhof.
Foto 1: unbekannt
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
Kino
Die Filmburg Ehrenbreitstein war bereits ab 1919 für kurze Zeit als Kino betrieben worden. Ebenda befand sich auch das Hotel „Weimarer Hof“ und im ersten Stock der Kinosaal. 1960 wurde das Kino geschlossen. Es wurde unterschiedlich benannt: 1920 Ehrenbreitsteiner Lichtspielhaus, 1921 Orpheum-Lichtspiele, 1947-1950 Dähler-Filmbühne, 1952-1960 Filmburg. Das Kino trug die Hausnummer 36 (1957: 37), das Haus, das heute zu sehen ist, wurde später neu gebaut und trägt die Hausnummer 35
Foto 1: unbekannt
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
„Zur Kaul“
Helfensteinstrasse 64. Voller Name: (Heinrich) Führers Hotel Restaurant, Historisches Haus „Zur Kaul“.Der Besitzer war also zunächst Heinrich Führer, später gehörte es der Familie Hartmann. Es wurde abgerissen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, an seiner Stelle wurde der Neubau, früher Sparkasse Koblenz, als Wohnhaus errichtet. Wo früher die Toreinfahrt war sind heute die bodenlangen Fenster eingebaut. (Danke an Harald Wiegand für Postkarte und Informationen).
Foto 1: Postkarte ca 1965, Quelle: Harald Wiegand
Foto 2: 2019 (eigenes Foto)
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