Hofstrasse Wendehammer

Meiner Meinung nach sollte man hier der bereits real existierenden Situation nachgeben: die Besucher des Ärztehauses parken hier. Punkt. Und weil ganz selten nur ein „Knöllchen“ folgt, wird das ewig so weiter gehen. Also sollte man hier direkt vor der Apotheke Parktaschen anlegen und einen Parkscheinautomaten aufstellen. Somit wird für alle klar, dass hier das Parken nur innerhalb der Parktaschen gestattet ist und dafür eine Parkgebühr zu entrichten ist.

Das unterbindet mehr als alles andere das unkontrollierte wilde Parken. Das Ende des „Wendehammers“ muss unbedingt frei bleiben, damit er auch seine Bestimmung erfüllt: Fahrzeuge können hier wenden.

Analog zu Parkzone C in der Helfensteinstraße sollten Parktaschen begrenzt, z.B. von 7 bis 17 (?) Uhr oder wie hier 8-20 Uhr nicht für den Bewohnerparkausweis gelten, sondern nur für die Besucher des Ärztehauses. Ein Behindertenparkplatz sollte ausreichen.

Überlegung: Parken mit bezahltem Parkschein oder kostenlos mit Parkscheibe.

Hier habe ich eine Situation angetroffen, wie durch jetzt noch Falschparker idealeParkplätze genutzt werden, nämlich genau 7. Es bleibt genügend Platz zum Wenden, der Treppenzugang links zum Parkdeck ist frei.

Einfahrt in den verkehrsberuhigten Bereich

Kenntlichmachung der zwei wichtigsten Merkmale:

1. Schritttempo fahren (Hofstraße, vorbei am Kapuzinerplatz. Es
2. Parken nur in gekennzeichneten Parktaschen

Dieser Schilderzusatz ist zwar nicht ausdrücklich vorgesehen, aber nirgendwo steht, dass er nicht erlaubt sei.

Mögliche Aktionen für die LAG21: Fahrer ansprechen, Merkzettel verteilen, das Recht der Fußgänger wahrnehmen und überall spazieren gehen, auch dort, wo manche eine Fahrbahn vermuten. Tatsache ist, dass es keine Fahrbahnen gibt, sondern eben nur einen Bereich.

Einfahrt von B42 nach -Ehrenbreitstein

Morgendliches und abendliches Verkehrschaos bei der Auffahrt auf die B42. Abhilfe durch entweder Kreisverkehr oder abknickende Vorfahrt nach links.

Die Vorteile des Kreisverkehrs hat zur Einführung an vielen Orten geführt. Ob hier der Platz dafür ausreicht muß ein Verkehrsexperte beurteilen.

Die abknickende Vorfahrt folgt dem am meisten benutzten Verkehrsweg von der B42 in Richtung Ehrenbreitstein Ortsmitte / LIDL. Die Situation des Verkehrs von der B42 nach links und der Fahrzeuge von dem Kolonnenweg wird entschärft, da den wenigsten klar ist, dass die Kolonnenwegfahrzeuge Vorfahrt als Geradeausfahrer gegenüber den von der B42 nach links abbiegenden Fahrzeuge haben.

Einhaltung von Schritt-Tempo

Ausbau von künstlichen Verkehrshindernissen:

– Bremsschwellen (wie vorher in der Lielsgasse, leider entfernt)
– Strassenverengungen
– Blumenkübel

Parkplätze im innersten Bereich „Am Markt“ sollten ausschließlich PKW zur Verfügung stehen. Das entsprechende Zusatzzeichen sollte hier angebracht werden, und auch eine zeitliche Begrenzung dieses Gebotes kann in Betracht gezogen werden, sodass auch die Anwohner ihre Firmenfahrzeuge abstellen können. Bei Wohnmobilen sollte geprüft werden, ob sie 3,5 t oder mehr wiegen, denn dann dürfen sie hier nur wie vorgegeben parken.

Verstärken der Geschwindigkeitsüberwachung

Es war sicherlich ein guter Ansatz, am Kapuzinerplatz eine Geschwindigkeitsanzeige zu installieren. Warum die damals so schnell wieder verschwunden ist konnte mir niemand erklären.

Auch die regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollen per  Kontrollgerät sollten weiter ausgebaut werden.

Gebühren für Anwohnerparken verfielfachen sich.

Nachdem das Land Rheinland-Pfalz die einheitliche Festlegung von Bewohnerparken aufgehoben hat, nimmt die Stadt Koblenz die Gelegenheit wahr, die Parkgebühren um ein Vielfaches anzuheben. Hier muss gegengesteuert werden, sonst kann man sich neben dem teuren Wohnen bald nicht mal mehr das Parken leisten.

Die Berechnungsformel: Länge x Breite in m x 0,45 € x 52 = jährliche Gebühr. Die Mindestgebühr sind 100 €.

P.s.: heute gesehen: auf den Parkständen am Markt steht inzwischen ein zweites Wohnmobil. Nur mal so gesagt.